Umweltbundesamt

50 Jahre Umweltbundesamt: Umweltschutz für Mensch und Umwelt

Dieses Jahr blicken wir gemeinsam zurück auf 50 Jahre Engagement für Mensch und Umwelt. Im Sommer 1974 nahm das Umweltbundesamt (UBA) seine Arbeit auf und wurde erste nationale Umweltbehörde in Deutschland. Seitdem hat das UBA in vielen Facetten für eine gesunde Umwelt geforscht, beraten und informiert.
Bei der diesjährigen Woche der Umwelt können Sie mit unseren Expert*innen in Gespräch kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mit dabei die Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt (DEHSt) und das Mitmachlabor der Umweltprobenbank des Bundes.

Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt (DEHSt):
Das Europäische Emissionshandelssystem (EU-ETS 1) ist Europas wichtigstes Klimaschutzinstrument. Rund 10.000 stationäre Anlagen wie Kraftwerke, Raffinerien und Stahlwerke sowie der Luftverkehr nehmen daran teil und geben für jede emittierte Tonne CO2 ein entsprechendes Zertifikat ab. Für ihre Gesamtemissionen gibt es eine jährliche Obergrenze (Cap), die kontinuierlich gesenkt wird.
Seit 2021 ergänzt der nationale Emissionshandel (nEHS) in Deutschland den EU-ETS 1 um die Sektoren Wärme und Verkehr, sowie Kohle und Abfallverbrennung. Gemeinsam decken sie rund 85 Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen ab. Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt ist zuständig für die Umsetzung der Systeme. Sie ist zudem Anlaufstelle für internationale Klimaschutzprojekte und Fragen des freiwilligen Kohlenstoffmarkts. Seit der Gründung vor 20 Jahren trägt die DEHSt die Verantwortung für den ökologischen und ökonomischen Erfolg des Emissionshandels.

Mitmachlabor der Umweltprobenbank des Bundes:
Mit dem Kid's Lab wird die Umweltprobenbank erlebbar. Ganz praktisch experimentieren Kinder und Jugendliche in Schutzkleidung mit Flüssigstickstoff und verschiedenen Umweltproben bei -140 ° Celsius. Dabei gibt das Kid’s Lab Antwort auf die Fragen:
Warum muss das alles so kalt sein?
Wie entstehen Umweltdaten und welche Rolle spielen sie im Umweltschutz?