Circular Hubs als Hebel für kollaborativen Ressourcenschutz in der Wirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft ist ein zentraler Hebel für mehr Ressourcenschutz in der Wirtschaft. Allerdings zeigt der Circularity Gap Report die dramatische Lücke, wenn es darum geht, lineare Wirtschaftssysteme in zirkuläre Produktionsprozesse und Geschäftsmodelle zu transformieren. Weltweit betrachtet beträgt die „Global Circularity" im Jahr 2023 nur noch 7,2 Prozent - im Jahr 2018 lag sie noch bei mehr als 9 Prozent. Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) unterstützt die Wirtschaft bei der Transformation. Ziel des hier eingereichten Projekts ist, einen Beitrag für die kollaborative Gestaltung regionaler Kreisläufe zu leisten.
Mit den circular hubs schafft der BNW Lernorte und Schauplätze für zirkuläres ressourcenschonendes Wirtschaften. Gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) wurden die regionalen Netzwerke zu Anlaufstellen für Wissensaustausch und Zusammenarbeit von, mit und für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). In den Hubs wurden und werden relevante Akteure zusammengebracht. Im Projekt ist es gelungen, engagierte Stakeholder aus der Kreislaufwirtschaft für die Kooperation vor Ort zu gewinnen. Alle beteiligten Startups, Unternehmen und Initiativen werden auf einer zirkulären Landkarte abgebildet. Der BNW speist Ergebnisse aus den Circular Hubs auch in die Erarbeitung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie ein (beteiligt u.a. über Roundtables).
Firma
Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft BNW e.V.
Unterbaumstr. 4
10117 Berlin
Mitausstellende
traceless materialsTriqbriqmanaomeaKooperationspartner
Effizienz-Agentur NRW
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Hamburg
Impact Hub Hamburg/105VIERTEL
Impact Hub Leipzig
materialkreislauf. Studio für Material- und Kreislaufwirtschaft
Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production
Standnr.
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