Die Biodiversitätskrise und das Artensterben stehen oft im Schatten der Klimakrise, sind aber nicht minder wichtig und ebenso eine globale Herausforderung. Lösungen und Strategien für den Umgang mit dem Klimawandel müssen die Biodiversitätskrise mitdenken. Es müssen neue Strukturen und Prozesse für die Produktion unserer Nahrungsmittel etabliert werden, die sowohl das Klima, als auch die Artenvielfalt schützen. Wie können Interessenkonflikte im Spannungsfeld von Schutz und Nutzung der Böden fair und demokratisch gelöst werden? Welche Anreize sind notwendig und wie kann ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Umdenken hin zu mehr Ressourcenschutz erzielt werden? Mit welchen Anpassungen wird dies verbunden sein?
Auf der Bühne vertreten sind die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz Steffi Lemke, Prof. Johannes Vogel, PhD, Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin und Prof. Dr. Kai Niebert, DNR Präsident und Vorsitzender des DBU Kuratoriums sowie Adina Arth, Wissenschaftlerin an der ZAHW Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Auch NRW-Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Silke Gorißen bereichert das Podium, ebenso wie Mechthild Möllenkamp vom Handels- und Dienstleistungsverband Osnabrück-Emsland e.V. Die Moderation übernimmt Jule Reimer (Deutschlandfunk).