Die Woche der Umwelt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt fand am 4. und 5. Juni mit rund 12.000 Teilnehmenden statt. Spannende Diskussionen, eine große Ausstellung und rund 190 Ausstellende präsentierten im Park von Schloss Bellevue ihre innovativen Lösungen für eine verantwortungsvolle Gestaltung des Wandels.
Die Diskussionen auf der Hauptbühne finden Sie auf dem YouTube-Kanal der DBU. Impressionen der Woche der Umwelt finden Sie hier und hier.
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#WochederUmwelt
Die Woche der Umwelt findet nicht in einem festen Turnus statt. Daten für die nächste Woche der Umwelt stehen noch nicht fest.
Bereits zum siebten Mal verwandelte sich der Park des Amtssitzes des Bundespräsidenten in eine Zelt- und Bühnenstadt. Auf der Hauptbühne fanden vier hochkarätig besetzte Podien zu den Themen Wasserstofftechnologie, Klimaneutralität und Energiesicherheit, Biodiversität und Ressourcenschutz sowie Transformation und sozialer Zusammenhalt statt. Dazu kamen ein Fachbühnenprogramm und 70 ausgewählte Fachforen zu Themen von Energie und Klimaschutz bis zu Naturschutz und Landwirtschaft, die zu Austausch und Diskussion einluden. Rund 190 Ausstellende aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft sowie aus der Zivilgesellschaft präsentierten ihre innovativen Lösungen zum Schutz der Umwelt.
Die Woche der Umwelt fand im Park von Schloss Bellevue statt. Das Veranstaltungskonzept berücksichtigte daher auch viele Maßnahmen zum Schutz des denkmalgeschützten Parks und der Naturschutzflächen. Dies beinhaltet insbesondere:
Es wurden Mehrwegsysteme und wiederverwendbare Materialien eingesetzt. Für den Zelt- und Bühnenbau wurden ausschließlich Materialien eingesetzt, die vielfach verwendet werden können. Auch im Messebau kamen Standard-Messebausysteme zum Einsatz, die immer wieder verwendet werden können. Für die individuell bedruckten Messetafeln wurde eine Polypropylen-Wabenplatte verwendet. Diese zeichnet sich durch geringes Gewicht aus und kann – da es sich um ein Monomaterial handelt – wieder zu neuen Messetafeln verarbeitet werden. Weitere Maßnahmen:
Auch auf eine nachhaltige Energieversorgung wurde geachtet. Wir nutzten ausschließlich zertifizierten Ökostrom. Auf Gas für das Catering wurde verzichtet. Die Menüplanung erfolgte so, dass Energieverbräuche minimiert werden und eine Versorgung mit Strom über das Netz möglich blieben. Weitere Maßnahmen:
Für die Verpflegung der Teilnehmenden und der Crew wurde ein nachhaltiges Catering eingerichtet. Dies umfasste insbesondere:
Für eine nachhaltige Mobilität wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen: